Genuss auf Reisen

17. Februar 2018
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Vor Kurzem bin ich auf Facebook einer neuen Gruppe beigetreten, die sich um den Genuss auf Reisen dreht und dementsprechend Reisetipps für Genießer gibt. Dadurch bin ich ins Grübeln gekommen. Was bedeutet eigentlich Genuss auf Reisen für mich? Und stimme ich damit mit der Mehrheit überein? Was genau sind denn Reisetipps für Genießer? Und sind diese Tipps überhaupt auf Reisen beschränkt oder sind es möglicherweise auch einfach ganz alltägliche Tipps für mehr Genuss und Wohlbefinden?

 

Was also bedeutet Genuss überhaupt für mich?

Genuss ist auf jeden Fall dann, wenn ich Zeit habe. Denn davon gibt es in meinem Alltag viel zu wenig. In den letzten Wochen habe ich mir oft einfach Zeit zum Reisen genommen und einige kurze Trips gemacht. Das hat gleichzeitig aber zur Folge, dass meine übrige Zeit extrem vollgestopft ist. Voll mit meiner Arbeit, meinem Nebenjob, dem Social Media-„Kram“ für den Blog und viel Hausarbeit. Zum Entspannen kam ich in den letzten Tagen selten, oft hat es nicht mal zum aufs Sofa setzen und einen Tee trinken gereicht. Umso wertvoller ist Zeit für mich. In meinen vier Tagen in Palermo habe ich mir zum Beispiel die Zeit genommen, einfach mal eine halbe Stunde an einem Fleck in der Sonne zu sitzen und die Menschen um mich zu beobachten, die Stimmung in mich aufzusaugen. Und Zeit zum Lesen. Zum ersten Mal seit Monaten habe ich in Palermo ein Buch gelesen. Auch einfach Zeit um über Märkte zu streifen, ziellos umher zu gehen und sich alles in Ruhe anzusehen, auf sich wirken zu lassen. Zeit ist so ein wertvolles Gut, egal ob es mit Aktivität oder Entspannung gefüllt wird. Beides kann ich genießen, die Zeit an sich ist hier offensichtlich der Faktor zum Genuss. Diese Zeit kann ich dann mit Dingen zum Genießen füllen.

Ich glaube fast, dass man nicht pauschal sagen kann, welche Aktivitäten man als Genuss empfindet, da es doch immer wieder auf die einzelne Situation ankommt. Generell würde ich beispielsweise sagen, dass ein Besuch in Sauna und Therme für mich ein Genuss ist. Doch es gab auch schon Besuche, die alles Andere als ein Genuss waren, beispielsweise ein Trip nach Bad Birnbach mit meiner Trauzeugin. Dort in den Thermen wollten wir im Prießnitzbad zunächst mit Dämpfen erwärmt und dann mit Eiskristallen bestreut werden. Das kann ich mir an sich wunderbar vorstellen, ich mag Eisnebel sogar sehr gerne in der Sauna. Im Bad Birnbacher Prießnitzbad jedoch war es einfach kalt, auch die leicht von oben einströmenden warmen Dämpfe halfen nicht zum Aufwärmen. Unter der Tür zog es kälter in den Raum als die Dämpfe wärmen konnten und so froren wir schon während der angeblichen Wärmephase. Als uns dann langsam so richtig kalt war, kam noch der Eisregen dazu. Was eigentlich als Genuss gedacht war, entpuppte sich also als genau gegenteilig. Und gleichzeitig kann etwas, was man eigentlich als Stress empfinden würde auch zum Genuss mutieren, beispielsweise das Ubahnfahren in London. Ich mag öffentliche Verkehrsmittel eigentlich gar nicht, aber in London ist es immer etwas Anderes. Ich werde ruhiger, fange an mich zu entspannen und beobachte die Menschen um mich herum. Genuss ist also immer vom persönlichen Empfinden in der Situation abhängig beziehungsweise mein persönliches Empfinden entscheidet von Situation zu Situation unterschiedlich, ob das Erlebte nun Genuss ist oder nicht.

Ich glaube, dass für mich relativ generell alles Genuss ist, was mir ermöglicht Erlebnisse und Eindrücke aufzusaugen, die nicht mit meinem Alltag verknüpft sind. Diesen erlebe ich oft wie ferngesteuert und unter großem Zeitdruck. Aus diesem empfundenen Hamsterrad (das ich mir oft selbst bastle) auszubrechen ist Genuss. Das kann für kurze Momente sein oder aber auch für mehrere Tage. Der Moment macht den Genuss aus, und der Genuss wirkt dann weiter.

 

Was kann ich mir überhaupt als Genuss vorstellen?

Generell ist so gut wie jeder Trip für mich ein Genuss. Die Anreise an sich ist oft nur Mittel zum Zweck, allerdings fliege ich auch sehr gerne. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, auf Flügen meist zu schlafen, früher habe ich Fliegen aber wirklich zelebriert und genossen. Doch sobald ich an einem fremden Ort ankomme, sauge ich so viele Eindrücke wie möglich in mir auf. Es ist also zunächst der Strom der fremden Eindrücke, den ich genieße. Je nachdem, ob ich diese Eindrücke dann als positiv oder negativ empfinde, verhalte ich mich natürlich dann auch. Was als negativ eingestuft wird, wird verändert. Wenn es mir in einem Café nicht gefällt, muss ich dort ja nicht sitzen bleiben. Meist nehme ich mir auf Reisen aber Zeit für Dinge, die ich mir zuhause nicht nehme. Für einen Cappuccino in ein Café gehen? Diese Zeit gönne ich mir nur unterwegs. Auch verbringe ich unterwegs im Normalfall keine oder nur sehr wenig Zeit mit Dingen, die ich nicht mag. Und das scheint mir der Schlüssel zu sein. Nur Dinge zu tun, die ich mag. Und: mir etwas gönnen, was ich mir im Alltag nicht genehmige. Die Kombination aus diesen beiden Faktoren macht dann wohl den Genuss aus. Sich Dinge gönnen, die man gerne mag.

Was ich eigentlich immer genießen kann sind tolle Ausblicke. Dabei ist es egal, ob ich auf einem Berg oder am Meer oder irgendwo im Land stehe. Der Blick ist entscheidend. Auch hier spielt wieder die Zeit mit hinein, denn um einen Ausblick wahrzunehmen, muss ich mir erst einmal Zeit nehmen. Meist findet man einen schönen Ausblick nicht direkt vor der Haustür und vermutlich nur selten auf dem Weg zur Arbeit. Der Ausblick soll etwas Besonderes haben, etwas nicht Alltägliches. Im Prinzip scheint Genießen sogar sehr einfach zu sein, wenn ein Ausblick schon ausreicht.

Genuss an sich kann in meinen Augen sehr vielfältig sein. Wie ich oben schon erwähnte, genieße ich Sauna und Therme sehr häufig. Wenn es warm ist, genieße ich oft auch Zeit an der frischen Luft, vor Allem wenn sie mit Aktivität wie Wandern verbunden ist. Auch die Wärme an sich ist für mich meist Genuss. Natürlich kann das auch anstrengend sein (und ist dann für kurze Zeit kein Genuss), doch die gesammelten Eindrücke und auch die Bewegung selbst ist Genuss. Sehr gerne kombiniere ich diese Bewegung noch mit schöner Aussicht, beispielsweise in den Bergen. Die Zeit unterwegs für mich zu nutzen und die Eindrücke der Natur auf mich wirken zu lassen, das ist Genuss. Wandern hilft mir oft auch, meine Gedanken zu sortieren. Das habe ich vor Allem auf Streckenwanderungen wie dem fränkischen Jakobsweg sehr deutlich erlebt. Während ich vorher Chaos im Kopf hatte, hat sich mit dem Laufen nach und nach alles geklärt und ich konnte alles sortieren. Das dadurch aufkommende Gefühl, diese Klarheit, auch die ist Genuss.

Inzwischen gehört auch Essen und Trinken für mich zum Genuss. Über viele Jahre empfand ich Essen als notwendiges Übel, lediglich als Befriedigung eines Bedürfnisses zur Sicherung meiner Existenz. Es gab Zeiten, in denen meine finanziellen Mittel so knapp waren, dass ich schon mal eine Woche lang Nudeln mit Ketchup oder Pfannkuchen aus Mehl und Wasser gegessen habe. Dass man so etwas nicht unbedingt genießen kann liegt auf der Hand. Heute weiß ich gutes Essen ebenso zu schätzen wie ein gutes Glas Wein, vor Allem frische Lebensmittel haben es mir angetan. Und besonders exotische Lebensmittel, die man in vernünftiger Form bei uns nicht bekommen kann. Dies trifft zum Beispiel und ganz besonders auf die Ananas und die Kokosnuss zu. Natürlich kann man Beides bei uns kaufen, aber seit ich in Indien Beides gegessen habe, verschmähe ich es in unseren Gefilden. Eine Ananas, die so saftig ist, dass dir der Saft über den ganzen Arm läuft von einem fingergroßen Stück, und wenn du hineinbeißt hast du süße Frische im Mund. Eine Kokosnuss, deren Fleisch so zart ist, dass es leicht aus der Schale geht und man es zwischen den Fingern zerdrücken kann. Das ist Genuss! Es muss aber nicht immer extravagant sein. Kaltes Wasser aus einem Gletscherfluss an einem warmen Sommertag ist ebenso wunderbar und zum Genießen.

Was in manchen Ohren vielleicht etwas komisch klingen mag: Lernen ist für mich ein Genuss. Damit meine ich jetzt nicht, dass ich vor einem Berg von Ordnern oder Schulbüchern sitzen will und plumpe Fakten auswendig lerne. Aber meinen Horizont zu erweitern, neue Dinge zu lernen und zu erfahren, das ist Genuss. Vor einem Jahr habe ich ein berufsbegleitendes Studium abgeschlossen, das mich zuvor fünf Semester lang begleitet hat. Natürlich war diese Zeit nicht immer ein Genuss, aber der Austausch mit meinen Studienkollegen war oft bereichernd und das neu erlernte Wissen für mich wertvoll. Ebenso verhält es sich, wenn ich ein interessantes Thema entdecke und dann alle Informationen aufsauge, die ich zwischen die Finger bekomme. In Palermo habe ich beispielsweise eine No-Mafia-Führung mitgemacht, die mir viele Hintergründe vermittelt hat. Im Nachgang habe ich dann viele Personen und Begriffe noch gegoogelt und mich intensiver mit der Thematik auseinander gesetzt. Zeit für solche Dinge zu haben und die Fähigkeit diese Dinge aufzunehmen, das ist Genuss.

 

 

Auch Sport ist für mich oft ein Genuss, allen voran das Tauchen. Sobald ich unter Wasser bin kann ich abschalten. Dieses Phänomen funktioniert bei mir sogar im Schwimmbad, so dass ich schon einige Male am Sonntag Abend mit der Tauchschule das Hallenbad besucht habe, einfach um den Kopf unter Wasser zu halten. Im Meer funktioniert es natürlich viel mehr als im Schwimmbad. Unter Wasser am besten, aber auch am Wasser spüre ich bereits eine beruhigende Wirkung und fange an zu genießen.

Auch Schwimmen, Fußball, Wandern und Laufen ist für mich Genuss. Und beim Fußball nicht nur das aktive Spielen sondern auch das Zusehen, vor Allem das Eintauchen in die Atmosphäre im Stadion. Nicht umsonst nenne ich Groundhopping immer als einer der ersten Punkte bei der Frage nach Hobbies. Ich genieße dann Dinge, die ich außerhalb eines Stadions niemals genießen würde, beispielsweise die Menschenmenge. Aber diese Menschen machen im Stadion die Atmosphäre, sie schwenken Fahnen, singen Lieder, jubeln und fluchen. Das erzeugt bei mir Gänsehaut und oft auch einen positiven Klos im Hals.

Genuss macht mich oft emotional. Das wird bei jedem Stadionbesuch deutlich, wenn mich die Atmosphäre ergreift. Am deutlichsten ist das natürlich in der Kombination aus vielen Dingen, die ich genießen kann. Im letzten Sommer haben wir mit meinen Eltern und Carinas Mutter in Nürnberg das Classic Open Air besucht. Auch hier haben wir viele Menschen auf einmal, aber die meiste Zeit konnte ich das einfach ignorieren. Wir hatten unseren Platz, ich lag gemütlich in meinem Laybag. Jeder hat ein paar Dinge zu einem Picknick beigetragen. Frische Erdbeeren, gute Salami, gebratene Champignons, haufenweise kleine Leckereien. Dazu die entspannte Atmosphäre mit der Familie, das alleine war schon einfach zum Genießen. Und dann war da noch die Musik. Musik ist bei mir immer sehr kritisch. Ich habe an meinem Arbeitsplatz in einem Haus mit zehn Jugendlichen fast immer einen enormen Geräuschpegel. In der Küche läuft das Radio, im Wohnzimmer ein sehr lauter Fernseher, im ersten Stockwerk haben zwei Jungs ihre Boxen aufgedreht und dann catchen sie noch quer durch den Flur, während man selbst versucht zu telefonieren oder ein Gespräch zu führen. Außerhalb meiner Arbeit versuche ich daher meist, so wenig Geräusche wie möglich zu erfahren. Im Auto läuft bei mir kein Radio (maximal ein Hörbuch), zuhause bleibt der Fernseher aus und ein Radio besitze ich zwar in meiner Stereoanlage, aber benutzt habe ich das schon seit 16 Jahren nicht mehr. Vor 17 Jahren habe ich die einzelnen Bausteine gekauft und zusammen gebaut und auch das Radio ein mal getestet. Obwohl es schon Musik gibt die ich gerne mag, empfinde ich Musik meist sogar als Ruhestörung. Am erträglichsten ist dann für mich klassische Musik, weil sie häufig ruhiger und gleichmäßiger ist als das „Radiogedöns“. Somit war ich beim Classic Open Air ja schon am richtigen Fleck, und das dann mit dem richtigen Umfeld sorgte bei mir richtig für Genuss. Irgendwann lehnte ich mich wirklich zurück, denn es wurde dunkel und ich blickte in die Sterne. Mit so viel extra genommener Zeit in schöner Atmosphäre wird einem dann klar, wie gut man es eigentlich hat. Wenn dann noch ein Stück gespielt wird, in das man schon oft emotional eingetaucht wird, dann ist das Genuss pur. Und dann kann ich sogar Freudentränen nicht mehr zurück halten, weil ich den Moment genieße.

Auf Grund des beschriebenen Geräuschpegels hat Genuss bei mir häufig auch mit Stille zu tun. Und das erlebe ich am besten in der Natur. Wenn man abseits von Menschen mitten in der Natur einfach Stille hat. Das funktioniert im Räuberland wunderbar, aber auch im Bayerischen Wald sowie in Tirol haben wir das schon wunderbar hinbekommen.

 

Reiseteipps für Genießer?

Wenn ich mir meine bisherigen Gedanken zum Thema Genuss ansehe, dann frage ich mich fast, ob man wirklich Reisetipps für Genießer geben kann. Oder vielmehr: gibt es eigentlich Jemanden, der kein Genießer ist? Vielleicht und sogar bestimmt gibt es Menschen, die noch nicht herausgefunden haben, wie Genuss für sie funktioniert. Aber gibt es wirklich Jemanden, der nicht genießen will? Die Tipps sind also eher Reisetipps für Jedermann, aber ich teile dort Eindrücke, bei denen ich persönlich besonders genießen konnte. Und das in der Hoffnung, dass es anderen Menschen dabei genauso geht.

Zwar genießt jeder Mensch anders, aber es gibt doch Dinge, die gemeinhin als Genuss gelten. Genuss ist als Sinnesempfindung mit Wohlbehagen definiert, wichtig dabei ist vor Allem die Hingabe, und für diese wiederum braucht man Zeit. Ich würde also nicht jeden Trip als Genusstrip empfehlen. Wenn ich beispielsweise früh um 4 Uhr aufstehe und zum Flughafen hetze, den Flieger um 6 nach London nehme, dann dort ein paar Stunden in der Stadt verbringe und abends zurück fliege, dann kann das für mich sehr wohl Genuss sein, weil ich London liebe und die Stadt mir sehr viel Energie gibt. Einen derartigen Trip würde ich aber anderen Menschen nicht als Genuss empfehlen. Für Genießer empfehle ich also vermutlich hauptsächlich Trips, bei denen es um Ruhe, Wellness und Essen geht. Ein Wochenende auf einem Weinberg in der Pfalz beispielweise, oder ein Thermalwochenende am Tegernsee. Momente zum Entspannen, vielleicht Momente mit besonderer Romantik oder einem besonders intensiven Naturerleben.

Sicher genießt jeder Mensch anders und demnach passt auch nicht jeder Tipp aus dieser Gruppe für jeden Menschen, aber wenn man an die Definition von Genuss denkt, ist doch relativ klar, was hier gepostet wird. Empfehlungen für Reisen, die besonders viele Sinne besonders intensiv angesprochen haben. Natürlich subjektives Empfinden, aber jeder weiß ja selbst am besten, welche Reize einen direkt ansprechen und wird dann vermutlich auch fündig. Daher bin ich mir sicher, auch selbst viel von den Tipps meiner Bloggerkollegen zu profitieren und immer wieder neue Inspirationen und Ideen zu erhalten.

 

Meine größten Genüsse

Was aber habe ich in der Vergangenheit am meisten genossen, was würde ich ohne zu zögern weiter empfehlen? Selbst spontan fallen mir hier einige Dinge ein!

Der beste Cappu: Café Cordina in Valetta auf Malta

Die beste Massage: Villa Boreh in Tejakula auf Bali

Der beste Tauchgang: USAT Liberty vom Liberty Dive Center in Tulamben auf Bali

Das beste Steak: zuhause!

Der beste Schnee: definitiv in Schweden, Härnösand!

Die beste Ananas: gegessen in Gokarna, Karnataka, Indien

Das beste Hotelzimmer: Kayu Suar Villa in Sanur auf Bali

Die beste Atmosphäre im Stadion: bei Sankt Pauli in Hamburg

Das beste Musical: Das Wunder von Bern in Hamburg knapp vor We will rock you in London

Die beste Stadt ever: London

Das beste Museum: Neon Museum in Las Vegas

Die beste Saunaanlage: Copa Ca Backum in Herten

Die besten Tapas: Tapas Route in Palma auf Mallorca

 

 

Mein Fazit

Ich bin definitiv ein Genießer. In meinem Alltag bin ich hierin relativ schlecht, aber ich breche andauernd aus dem Alltag aus, um genießen zu können. Und man sieht mir wohl relativ deutlich an, wann ich genieße und wann nicht. Carina nennt das „dein Genussschnäuzchen“, also eine Mimik, an der man meinen Genuss erkennen kann. Natürlich schreibe ich hier allgemein über jeden Trip, den ich unternommen habe. Ich schreibe aber auch immer deutlich, was mir gefallen hat und was ich nicht so gut fand und erkläre bei Beidem auch das Warum. Dabei sind manche Trips beim Thema Genuss eben empfehlenswert und manche nicht. Der Faktor Zeit spielt dabei die größte Rolle, und wenn ich mir die Gesellschaft heutzutage so ansehe, dann schätze ich, dass es nicht nur mir so geht.

Natürlich haben sich auch andere Blogger schon Gedanken gemacht. Besonders häufig um Genuss geht es bei den Gründern der Facebook-Gruppe Monika und Petar, deren Beiträge auf ihrem Blog Travelworldonline ich sehr regelmäßig und gerne lese. In ihrem Blog haben sie eine eigene Sparte zum Thema Genuss, die ich hier gerne weiter empfehle.

Katja von WellSpa-Portal beschäftigt sich generell sehr viel mit dem Thema, wenn nicht sogar ausschließlich. Mit ihr habe ich schon viele Genussmomente erleben dürfen. Wie auch wir treibt sie sich sehr gerne in den Bergen herum und hat ein paar Hoteltipps für Genussreise und Wellness in den Bergen zusammen gestellt.

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